Die Dorn-Therapie geht zurück auf deren Gründer Dieter Dorn, ein Landwirt, der aus dem Allgäu stammte. Durch die erfolgreiche Behandlung eines Hexenschusses bei einem Dorfbewohner entwickelte er eine eigene Therapiemethode, welche er in den folgenden Jahren immer weiter verbesserte.
Die Dorn-Therapie gehört zur manuellen Thearpie und zeichnet sich durch eine sanfte, sichere und einfache Durchführung aus. Dabei werden die Gelenke der Wirbelsäule bei Fehlstellungen und Blockaden wieder in die richtige Position gebracht.
Wirbelfehlstellungen können auch die Ursache für körperliche und organische Beschwerden sein.
Wenn ich in der körperlichen Untersuchung oder in der kinesiologischen Testung eine Ursache in der Fehlstellung von Wirbelkörpern herausfinden sollte, werden diese dann Mittels der Dorn-Therapie behandelt.
Grundlagen der Dorn-Therapie
Die Korrektur der Gelenkfehlstellungen
Ziel einer Dorn Behandlung ist es in erster Linie verschobene Wirbel und Gelenke wieder in die korrekte Position zu bringen. Dabei wird in der aktiven Bewegung des Patienten das Gelenk durch Druck wieder korrigiert.
Bewegung
Anders als in anderen manuellen Verfahren ist die Bewegung und die Dynamik bei der Behandlung ein wesentliches Element. Dabei pendelt der Patient entweder mit dem Arm oder mir dem Bein oder dreht den Kopf. Durch diese aktive Bewegung ist die Muskulatur mitbeteiligt und kann sich dem Druck nicht wiedersetzen. Dadurch kann mit wenig Kraft eine effektive und sanfte Korrektur stattfinden.
Akzeptanz des Schmerzes
In dieser Therapie wird der Schmerz eines Gelenkes als natürliche Grenze für die Behandlung gesehen und anerkannt. Das bedeutet, dass nicht über die "Schmerzgrenze" hinaus gearbeitet wird. Eventuell müssen dann vorher vorbereitende Massnahmen durchgeführt werden: